Hallo meine Lieben,
heute werde ich euch etwas über die kultursensible pflege erzählen und über den Stadtteil Wilhelmsburg. Ich beginne mit dem Thema kultursensible Pflege. Bei dieser wird auf die kulturellen Bedürfnisse der zu pflegenden Personen eingegangen. Aber was bedeutet das genau?
Menschen, die aus einem anderen Kulturkreis kommen, haben andere Traditionen, Bräuche und Sitten. Sie sind komplett anders aufgewachsen und haben dementsprechend teilweise auch andere Werte entwickelt. Wird eine Person pflegebedürftig, so sollten diese Dinge beachtet werden. Es Grenzt an eine Verletzung der Menschenwürde, wenn z.B. ein Mensch dazu gezwungen wird etwas zu essen, was gegen seine religiösen Ansichten ist. Es ist außerdem auch wichtig, dass zugewanderte Menschen Pfleger haben, die ihre Sprache verstehen. Stellt euch mal vor ihr werden von jemandem gepflegt, der eine andere Sprache spricht und ihr wisst garnicht was die Person mit euch macht – das wäre doch schrecklich!
Warum Wilhelmsburg?
Ich finde, dass Wilhelmsburg ein sehr guter Ort für diese Art der Pflege ist, da es in dem Stadtteil Menschen aus unterschiedlichen Ländern gibt. Diese leben zwar in Hamburg, halten aber oft an ihren Traditionen fest. Der Stadtteil liegt südlich der Elbe und ist über die A1 und die A7 erreichbar. Der Stadtteil ist unter anderem bekannt für den Inselpark. Die Parkanlage wurde vor einigen Jahren im Rahmen der Gartenschau Messe angelegt und steckt sich gefühlt über den halben Stadtteil. Der Park lädt nicht nur im Sommer zu Spaziergängen ein. Wilhelmsburg hat eigentlich alles, was man als Rentner zum Leben braucht. Für diejenigen, die sich gerne sportlich betätigen, gibt es im Inselpark eine Schwimmhalle. Außerdem gibt es in dem Park einen kleinen See auf dem man im Sommer auch Kanu fahren kann. Darüber freuen sich dann die Enkelkinder, die zu Besuch kommen.